Die meiste Freude bereitet mir die Arbeit mit dem Papier und das Einrichten der Maschine. Je nach Auftrag muss die Maschine auf die Papierdicke eingestellt werden. Die Oberfläche des Papiers entscheidet über die Verwendung anderer Unterlagen für die Seitenmarken oder das Wechseln der Saugnäpfe am Anleger.

Die Schattenseiten der Lehre sind für mich der Lärm, welchem man an den Maschinen ausgesetzt ist und dass es schwierig ist, sich nicht die Hände schmutzig zu machen. Bei einer hohen Auflage ist es manchmal auch ein wenig eintönig, doch sollte man nie unachtsam sein, denn gedruckt ist gedruckt.

Wieso hast du dich für diese Lehre entschieden?
Als ich im Rheinspringen nach einer Lehrstelle suchte und mich über diesen Beruf informierte, war ich noch skeptisch, ob ich diese Lehre wirklich machen möchte. Nachdem ich aber bei der AVD GOLDACH schnuppern durfte und ich Einblicke über den Aufbau und die Funktionsweise so eines Druckwerks erhielt, war ich vom Beruf und dem Lehrbetrieb begeistert.

Welche deiner Hobbies / Eigenschaften helfen dir auch im Beruf?
Als Kind habe ich immer Spielzeug oder Elektrogeräte auseinandergenommen, um zu sehen, wie sie funktionieren. Diese Neugier gegenüber der Mechanik kombiniert mit meinem Interesse an Chemie und Physik sehe ich als meine grösste Hilfe im Beruf.

Wie viele Bewerbungen musstest du schreiben um die Lehrstelle zu erhalten?
Ich musste einige Bewerbungen schreiben, doch ich habe einige nie abgeschickt. Dafür habe ich mir umso mehr Mühe gegeben bei den Bewerbungen, welche ich abgeschickt habe.