Erweiterte/verkürzte Grundbildung
Nachdem du deine Lehre als Automobil-Fachmann/-frau EFZ Nutzfahrzeuge abgeschlossen hast, kannst du dich weiterbilden. Du kannst zum Beispiel Kurse beim Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) oder an Berufsfachschulen besuchen. Wenn du schon ein Jahr in einer anderen Fachrichtung gearbeitet hast, kannst du auch eine Prüfung in diesem Bereich machen. Oder du steigst ins dritte Lehrjahr ein und machst eine Zusatzgrundbildung zum Automobil-Mechatroniker/in EFZ.
Berufsprüfung (BP)
Mit einem eidgenössischen Fachausweis in der Tasche, stehen dir viele Türen offen. Du kannst Automobildiagnostiker/in, Automobil-Serviceberater/in, Automobil-Verkaufsberater/in, Automobil-Werkstattkoordinator/in, Fahrzeugrestaurator/in, Reifenfachmann/-frau oder Strassenhelfer/in werden.
Höhere Fachprüfung (HFP)
Wenn du noch mehr lernen möchtest, kannst du eine höhere Fachprüfung machen. Als Betriebswirt/in im Automobilgewerbe (HFP) hast du dann ein eidgenössisches Diplom.
Höhere Fachschule (HF)
An einer höheren Fachschule kannst du dich zum Techniker/in HF Maschinenbau oder zum Techniker/in HF Elektrotechnik ausbilden lassen. Damit hast du ein eidgenössisches Diplom und bist ein echter Profi in deinem Bereich.
Fachhochschule
Wenn du noch weiter gehen möchtest, kannst du an einer Fachhochschule studieren. Du könntest zum Beispiel einen Bachelor of Science in Automobil- und Fahrzeugtechnik machen. Aber Achtung: Jede Fachhochschule hat ihre eigenen Zulassungsbedingungen. Manchmal brauchst du eine Berufsmaturität oder eine abgeschlossene höhere Fachschule. Manchmal kannst du dich auch mit Arbeitsbeispielen bewerben. Erkundige dich am besten direkt bei der Fachhochschule deiner Wahl.