Sven erhält den Auftrag, mit einer Maschine Kunststoffteile herzustellen.
Zusammen mit dem Berufsbildner bespricht er die Fertigungsdokumente, auf denen Angaben über Material, Werkzeugform, Losgrösse sowie Qualitätsmerkmale wie Dimension und Maashaltigkeit vermerkt sind. Nachdem Sven mit seinem Berufsbildner alle Fragen und Unklarheiten geklärt hat, beginnt er mit dem Einrichten.
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Sven erhält den Auftrag, mit einer Maschine Kunststoffteile herzustellen.
Zusammen mit dem Berufsbildner bespricht er die Fertigungsdokumente, auf denen Angaben über Material, Werkzeugform, Losgrösse sowie Qualitätsmerkmale wie Dimension und Maashaltigkeit vermerkt sind. Nachdem Sven mit seinem Berufsbildner alle Fragen und Unklarheiten geklärt hat, beginnt er mit dem Einrichten.
Für die Produktion muss Sven zunächst die Anlage einrichten. Da er für diesen Auftrag ein anderes Werkzeug benötigt, demontiert er zunächst das Werkzeug der letzten Produktion und tauscht es mit dem neuen Werkzeug aus.
Er vergleicht die Zeichnungsnummer mit dem Werkzeug und fährt mit dem Stapler die neue Form an die Anlage. Mit einem Kran wird die Form in die Maschine gehoben und montiert. Für diesen Auftrag benötigt Sven ein neues Kunststoffgranulat, dass er aus dem Materiallager holt. Ist die Anlage eingerichtet, stellt er mit Hilfe der Verfahrensdokumenten die Parameter ein (Temperaturen, Drehzahl etc.) und kontrolliert diese vor Produktionsstart.
Danach beginnt Sven die Maschine anzufahren und Verstellungen vorzunehmen, bis die Kunststoffteile die gewünschte Qualität haben. Bis die Produktion optimal läuft, wird er von seinem Berufsbildner begleitet und unterstützt.
Die Produktion der Kunststoffsteile kontrolliert Sven laufend mit verschiedenen Messmitteln. Bei Problemen und Abweichungen informiert er den Vorgesetzten sofort.
Während dem Herstellungsprozess dokumentiert er allfällige Optimierungsschritte und erstellt Prüfprotokolle. Während der gesamten Auftragsausführung wendet er die Sicherheits- und Umweltvorschriften an.
Er übergibt einem Mitarbeiter die Anlage sowie die wichtigsten Informationen dazu.
Quelle: www.anforderungsprofile.ch, Schweizerischer Gewerbeverband sgv