Was macht man in diesem Beruf?
Aus Stahl, Messing und anderen Werkstoffen bauen Uhrenarbeiter*innen kleine Uhrenteile. Auch die Werkzeuge, die sie für ihre Arbeit brauchen, stellen sie selber her. Dies sind zum Beispiel Schraubenzieher oder Pinzetten. Sie feilen, bohren, sägen und fräsen. Sie drehen sehr kleine Teile, schneiden Gewinde und polieren Oberflächen.
Weil die Uhrenteile und Werkzeuge so klein sind, müssen Uhrenarbeiter*innen genau arbeiten. Sie fertigen die Uhrenteile und Werkzeuge von Hand oder maschinell. Sie halten sich an die Anweisungen der Werkstattleiter*innen und erledigen ihre Aufgaben selbstständig. Meist arbeiten sie im Team.
Uhrenarbeiter*innen mit Schwerpunkt Zusammensetzen setzen einfache mechanische und elektronische Uhren zusammen. Sie bauen Uhrwerke in Uhrgehäuse ein und setzen Zeiger und Zifferblätter oder Digitalanzeigen ein. Danach montieren sie die Armbänder. Zum Schluss überprüfen sie, ob die Uhr wasserdicht ist.