Nawal R.
macht eine Lehre
Am meisten begeistert mich, dass ich hier nicht in erster Linie als Lernende angeschaut werde, sondern als vollwertige Mitarbeiterin. Ich werde in viele Prozesse einbezogen, mir werden wichtige Dokumente anvertraut und ich darf meine eigenen Ideen einbringen. Dies schätze ich sehr, denn dies ist keine Selbstverständlichkeit, wie ich von Kolleginnen und Kollegen aus der Berufsschule höre.
Ganzes Interview mit Nawal lesenIch bin vor sechs Jahren mit meinen Eltern und Geschwistern in die Schweiz gezogen. In diesen Jahren habe ich mich gut in meiner zweiten Heimat eingelebt und viel Neues gelernt. Damit ich allen meinen Verpflichtungen aus der Schule, dem Lehrbetrieb und der Familie nachkommen kann, arbeite ich sehr strukturiert und organisiere bestmöglich. So schaffe ich es, sowohl im Betrieb als auch in der Schule, gute Leistungen zu erzielen.
Sonnenseiten meiner LehreAm meisten begeistert mich, dass ich hier nicht in erster Linie als Lernende angeschaut werde, sondern als vollwertige Mitarbeiterin. Ich werde in viele Prozesse einbezogen, mir werden wichtige Dokumente anvertraut und ich darf meine eigenen Ideen einbringen. Dies schätze ich sehr, denn dies ist keine Selbstverständlichkeit, wie ich von Kolleginnen und Kollegen aus der Berufsschule höre.
Was denkst du, wieso du deine Lehrstelle bekommen hast?
Ich habe mich beim Probetag sehr interessiert gezeigt und viele Fragen gestellt. Das war tatsächlich echtes Interesse, denn ich spürte von Beginn weg, dass es mir bei der Stiftung gefällt und ich diese Lehrstelle unbedingt haben möchte. Ich glaube, das haben die Verantwortlichen gemerkt. Danach ging es Schlag auf Schlag: der Probetag war an einem Donnerstag und am darauffolgenden Montag erhielt ich den Lernvertrag. Ich war so glücklich, dass ich vor Freude geweint habe.
Was möchtest du nach der Lehre machen?
Das weiss ich noch nicht so genau. Da es mir bei der Stiftung so gut gefällt, kann ich mir vorstellen, dass ich mich nach der Lehre hier als Sachbearbeiterin bewerben werde. Bestimmt werde ich mich auch weiterbilden – momentan liebe ich in der Schule das Fach Rechnungswesen. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass meine berufliche Zukunft in diese Richtung gehen wird.